Griechenland 2019 2. Teil


Griechenland 2. Teil

Am nächsten Morgen fahren wir weiter, es ist Sonntag und die Strassen sind noch leer und so können wir die schöne Strecke richtig geniessen. Unterwegs halten wir bei einer Bäckerei an und gönnen uns einen herrlichen Kuchen und Kaffee. Wir umfahren die Stadt Kalamata nun hat es wieder reichlich Verkehr. In Pilos, einem geschichtsträchtigen und mittlerweile mondänen Touristenort, übernachten wir auf dem Hafenparkplatz. Von hier aus können wir gemütlich die Altstadt erkunden. Trotz des Parkverbots für Wohnmobile bleiben wir unbehelligt! 



Wir fahren nach Olympia eigentlich wollen wir das antike Olympia besuchen jedoch hat einer unserer Reifen seitlich eine Blase. Da wir diese Reifen vor drei Jahren in Namibia kaufen mussten und diese bereits über 52‘000km drauf haben entschliessen wir uns gleich alle 4 Reifen zu ersetzen.


Wir werden bald fündig bei einem Reifenhändler in der Nähe bei Olympia. Es dauert 2 Tage bis die Reifen von Patra angeliefert werden. Wir fahren ans Meer, am Strand von Marathea bei einer Taverne können wir gut stehen. Am nächsten Morgen entlädt sich ein heftiges Gewitter über der Gegend, der Besitzer der Taverne hat uns am Vorabend noch informiert, dass ein Sturm aufkommt, so haben wir den Camper hinter die Taverne in den Windschatten und weg von den Bäumen gestellt. 



Am Abend erhalten wir den Anruf vom Reifenhändler, dass die Reifen eingetroffen sind, wir sollen am nächsten Morgen um 8 Uhr dort sein. Es klappt alles bestens, wir werden sehr freundlich und kompetent bedient.
Nun planen wir unsere Heimreise wir fahren nach Patra in den Fährhafen zu Minoan Lines und fragen nach der nächsten Möglichkeit nach Ancona zu verschiffen. Am folgenden Samstag 28.09. ist die nächste Möglichkeit, die Abfahrtszeit in Patra um 17:30 und Ankunftszeit in Ancona 15:00 sind optimal für uns, so buchen wir die Fähre gleich. Nun suchen wir einen Platz in der Nähe von Patra für die nächsten drei Tage bis zur Abfahrt der Fähre. Wir fahren der Küstenstrasse entlang finden jedoch keinen Platz der uns gefällt, alle Tavernen und die Campingplätze haben schon geschlossen und die Strände sind zugemüllt. So fahren wir wieder die 80km zurück an den Strand von Marathea denn der Wirt in der Taverne hat noch bis Sonntag geöffnet. Jetzt geniessen wir noch die Sonne, das Schwimmen im warmen Meer, die gute Küche und die freundlichen und aufgeschlossenen Menschen in der Taverne.




Nun planen wir unsere Heimreise wir fahren nach Patra in den Fährhafen zu Minoan Lines und fragen nach der nächsten Möglichkeit nach Ancona zu verschiffen. Am folgenden Samstag 28.09. ist die nächste Möglichkeit, die Abfahrtszeit in Patra um 17:30 und Ankunftszeit in Ancona 15:00 sind optimal für uns, so buchen wir die Fähre gleich. Nun suchen wir einen Platz in der Nähe von Patra für die nächsten drei Tage bis zur Abfahrt der Fähre. Wir fahren der Küstenstrasse entlang finden jedoch keinen Platz der uns gefällt, alle Tavernen und die Campingplätze haben schon geschlossen und die Strände sind zugemüllt. So fahren wir wieder die 80km zurück an den Strand von Marathea denn der Wirt in der Taverne hat noch bis Sonntag geöffnet. Jetzt geniessen wir noch die Sonne, das Schwimmen im warmen Meer, die gute Küche und die freundlichen und aufgeschlossenen Menschen in der Taverne.


Am Samstagnachmittag fahren wir zum Fährhafen von Patra. Da in Igoumenitsa in der Nacht eine Fähre gebrannt hat herrscht dort ein Chaos und deshalb kommt es beim Fährbetrieb zu einer Verspätung von 5 Stunden. Es wird 22:30 bis wir ablegen, wir trinken noch ein Bier auf dem Deck bevor wir in unsere Kabine verschwinden. Die See ist ruhig und so erreichen wir Ancona am nächsten Abend um 22:00. Wir fahren noch 40 km bis Senigallia diesmal aber auf den Stellplatz. Morgens um 04:30 fahren wir los Richtung Schweiz. Wir kommen bei den Knotenpunkten Bologna, Mailand und auch Chiasso und dem Gotthardtunnel problemlos durch, so dass wir bis nach Hause fahren.
Wir hatten eine gute und schöne Zeit in Griechenland. Wir waren nur auf zwei Campingplätzen und konnten sonst immer frei und sicher übernachten. Am liebsten standen wir in kleinen Ortschaften am Hafen oder am Strand bei Tavernen oder Restaurant. 


Leider liegt an vielen Orten, Stränden, Wälder der Müll herum vom normalen Hausmüll bis Möbel, Kühlschränke und Bauschutt, alles wird irgendwo deponiert! 

 



Wir haben etliche Griechen gefragt warum dies so ist. Die Antwort war es gibt keine leeren Abfallgruben mehr und die Kommunen wissen nicht wohin mit dem Abfall. Auf dem Peloponnes gibt es keine Abfallverbrennungsanlage! Schade, denn die Landschaft des Peloponnes ist traumhaft und abwechslungsreich.