China 2017

China

22.05. – 28.06.2017
Auf der Fahrt durch das Tal zum Torugart Pass sieht man auf die schneebedeckten Gipfel. Die Ausreise verläuft zügig. Auf der Passhöhe ist die geographische Grenze welche wir kurz nach 12 Uhr erreichen. Das Tor ist geschlossen, die Chinesen haben Mittagspause. Um 14 Uhr können wir weiterfahren. Von hier aus müssen wir auf Anordnung der Chinesischen Behörde im Konvoi fahren. Bevor wir die Zollstation in 150km erreichen werden wir mehrmals kontrolliert mit Passkontrolle und auf der ganzen Strecke hat es Kameras zur Überwachung. Der Zollhof erreichen wir um 19 Uhr Ortszeit. Die Passkontrolle mit Einreisestempel, sowie die Abgleichung der Fahrzeugnummer, den Fahrzeuginhalt und die Fruchtkontrolle werden noch durchgeführt. Doch wir müssen die Fahrzeuge in einem anderen Zollhof einstellen. Nach Mitternacht werden wir mit einem Bus in ein Hotel in Kashgar gefahren. Um 2 Uhr früh gehen wir noch etwas Chinesisches essen bevor wir todmüde ins Bett fallen. Nach dem Frühstück um 9 Uhr geht es mit Bus wieder zu der Grenzstation zu den Fahrzeugen. Zuerst werden die Fahrzeuge 2-mal gewogen, 1-mal bei der Ausfahrt und 1-mal bei der Ausfahrt. Um 12 Uhr sind wir beim nächsten Zollhof, wo die Fahrzeuge gescannt werden. Um 14 Uhr sind alle durch. Jetzt heisst es wieder warten….. Im Hintergrund wird gearbeitet, die Genehmigung zur Freigabe muss durch verschiedene Instanzen. 18:30 Uhr wir sind immer noch am Warten!!! Kurz nach 19 Uhr kriegen wir die Genehmigung nun reicht es aber nicht mehr auf die Polizeistation um die Chinesischen Nummernschilder und Fahrausweise zu beantragen. Wir übernachten in den Fahrzeugen auf einem Hotelparkplatz in Kashgar. Am nächsten Morgen geht es zur Polizeistation bis 13 Uhr müssen wir dort bleiben bis alle Fahrzeuge kontrolliert sind und die Chassis Nummer ab kopiert und abgeglichen wurde. Am Nachmittag sind wir zurück beim Hotel und jetzt geht es per Bus auf eine Stadtbesichtigung und in Anschluss ein hervorragendes landestypisches Essen.


 






Das haben wir uns wirklich verdient! Bis wir die nötigen Papiere, die Nummernschilder und Führerschein erhalten vergeht nochmals ein Tag.

Am Montag sind wir eingereist und am Donnerstag können wir dann endlich unsere Reise fortsetzen. Nach 11 Uhr können wir endlich losfahren, heute müssen wir die von der Behörde vorgegebene Route bis Hotan also 520km schaffen. Es geht durch Steinwüste abwechselnd mit grünen Flusstäler.
Bei einer der unzähligen Polizeikontrolle weist mich der Polizist an den Strassenrand. Ich umfahre die Pylone, dann plötzlich zischt es! Mist!! Ich habe noch knapp das Nagelbrett mit dem rechten Hinterreifen erwischt da dieses über die Pylone hinausragt. Nun heisst es Reifenwechsel bei der Polizeistation am abschüssigen Strassenrand. Ich wettere aber das nützt ja nichts. Willi beruhigt mich und wir kriegen auch schon bald Unterstützung und Hilfe.



Unterwegs lassen wir unseren Ersatzreifen auf die Felge aufziehen. Die Leute sind so nett und wollen nichts für die Arbeit, wir bestehen darauf aber sie lehnen ab. Also geben wir kleine Geschenke an die Kinder und Kugelschreiber.    



Es wird dunkel und wir haben noch 70km Landstrasse vor uns. Viele Autos und Elektro-Motorroller fahren ohne Licht und überholen rechts und links trotz Gegenverkehr. Einfach Horror! Endlich erreichen wir nach 22 Uhr den Stellplatz nach einem 11-stündigen Fahrtag.
Auf dem Weg nach Minfeng auf der südlichen Route der Seidenstrasse fahren wir entlang der Taklamakan Wüste. Bei klarer Sicht kann man an einigen Stellen im Süden die Gipfel des Himalaya Gebirges sehen. Leider hängt seit Kashgar viel Staub/Sand in der Luft so dass man auch den Himmel und die Sonne und schon gar nicht die Berge sehen kann. In Minfeng übernachten wir. Die Wäsche muss auch wieder mal gewaschen werden, da sie noch nicht trocken ist lass ich sie über Nacht draussen hängen. Früh am Morgen kommt Wind auf und da wir am Rande der Wüste stehen bedeutet dies Sandsturm! Bis wir das realisiert haben ist drinnen alles voller Sand, auch die Wäsche draussen! Nun heisst es noch vor dem Frühstück putzen.

 

Nach Minfeng geht es in nördlicher Richtung weiter. Wir durchqueren die Taklamakan Wüste etwa 500km, eine lebensfeindliche aber wunderschöne Dünenlandschaft können wir hier bestaunen. Entlang der guten Strasse wurden Sträucher gepflanzt welche regelmässig bewässert werden. Diese sollen den Sand von der Strasse abhalten. Mitten in der Wüste übernachten wir auf dem Platz einer stillgelegten Tankstelle. Dieses Mal schliessen wir trotz 30°C alle Fenster als am Abend wieder Wind bzw. Sandsturm aufkommt
 
 
                                       












In der Taklamakan Wüste wurde Öl entdeckt welches bereits gefördert wird. Wir sind immer noch in der Provinz Uigurien. Da sind die Polizeikontrollen besonders streng und es gibt unzählige davon im Abstand von ein paar Kilometer. Die Tankstellen sind besonders bewacht und gesichert, mit schwerem Tor, mit Zaun und Stacheldraht, Nagelbrett und bewaffneter Polizei. Wir sind nicht allzu weit weg von Afghanistan und Pakistan, bei Kashgar sind es nur etwa 100km Entfernung zur Grenze.

Am Bostensee übernachten wir bevor es über einen Pass nach Turpan geht.  
     



Dort besichtigen wir die Ruinenstadt Jiaohe, diese wurde während der Han-Dynastie als Garnisonstadt errichtet. Es ist angeblich eine der grössten (6500 Einwohner), ältesten (1600Jahre) und besterhaltenen historischen Städte der Welt         


       
Das Karez-System Museum, wo das zentralasiatische Bewässerungssystem erklärt wird, sowie das Emin Minarett mit der Moschee stehen auf dem Programm. Der Ziegelturm wurde 1777/78 erbaut und ist das höchste Minarett in China. 

            






   





Wir stehen bei einem Hotel in welchem auch eine Polizei Rekrutenschule einquartiert ist. Bis 23 Uhr exerzieren sie und die Kampfrufe sind weit hörbar. Mit einem der Rekruten der gut Englisch spricht kommen wir ins Gespräch und Willi gibt ihm einen Schlüsselanhänger der Basler Polizei. Am nächsten Morgen schenkt er uns eine Tasche voller verschiedene Früchte und ein Notizbuch mit Widmung.         



Heute am 30.Mai haben wir die höchste Temperatur nämlich 45°C, im Camper sind es 48°C!! Turpan liegt in einer Senke und diese ist 154m unter dem Meeresspiegel, es ist die zweittiefste Stelle der Welt und der heisseste Ort in China.   

            
Auf der gut ausgebauten Autobahn geht es nach Hami, wir erreiche die Wüste Gobi. Im Norden sehen wir die östlichen Ausläufer des Tien Shan Gebirges. Wir kämpfen mit heftigen Wind und Windböen dies treibt den Dieselverbrauch sofort in die Höhe.

 



Abends gibt es ein herrliches Chinesisches Essen mit vielen verschiedenen Köstlichkeiten. Das Essen mit Stäbchen geht schon ganz gut!
01. Juni 2017 wir erreichen die Wüstenstadt Dunhuang. Hier nehmen wir ein Hotelzimmer für die zwei Nächte und geniessen etwas „Luxus“. Die fruchtbare Oase war lange Zeit eine Zuflucht für Reisende auf der Seidenstrasse.      


Es ist heute eine moderne Stadt und bekannt für die riesigen Sanddünen und natürlich für die legendären Mogao-Grotten, eine der grossartigsten Ansammlungen buddhistischer Kunst weltweit. Im Jahre 366 n.Chr.entstand die erste Grotte. Im Ganzen sind es 429 Grotten, in zwei davon sind grosse Buddhas von 34,5m und 26m Höhe. Nach dem Zusammenbruch der Yuan-Dynastie wurden die Grotten nicht mehr genutzt und gerieten in Vergessenheit. Im frühen 20. Jh. wurden sie von ausländischen Forschern wiederentdeckt. Der Zugang zu den Grotten wird stark kontrolliert und ist auf 6000 Personen pro Tag beschränkt. Fotografieren im Innern ist streng verboten. Das Foto vom liegenden Buddha ist von einem Bild.           


 Abends schlendern wir durch den Nachtmarkt.


In Jiayuguan erreichen wir das Westende der Grossen Mauer. Wir besichtigen die Festung welche 1372 zur Zeit der Ming Dynastie errichtet wurde und eine der markanten Punkte der Seidenstrasse war.      


                 


Unser Übernachtungsplatz liegt direkt an der Mauer. Am Morgen gehen wir auf der Mauer bis zum Wachtturm hoch. Ein tolles Gefühl auf der Grossen Mauer zu stehen!                                          











Das nächste Highlight ist der Besuch der Danxia-Felsen in Zhangye ein UNESCO Welterbe. Die wie in einem Regenbogen angeordneten farbigen Felsformationen sind spektakulär sogar auch bei Regen.

In Biandukou stehen wir zwei Nächte am Fusse der Ausläufer des Himalaya Gebirges auf 2860m. Endlich kann ich die Kabine gründlich vom Sand der Wüste befreien. Es regnet die ganze Zeit und es ist kalt. Vor 4 Tagen hatten wir 45°C und jetzt hat es noch 4°C.

In den nächsten Tagen sind wir in den Ausläufern des Tibetischen Himalaya Gebirges in der Provinz Qinhai unterwegs. Es geht über einen Pass auf über 3680m nach Obo und weiter über eine Hochebene auf 3400m umgeben von Schnee bedeckten Bergen einfach spektakulär! Wir sind wieder auf einer Traumstrasse unterwegs.

 










Auf der nächsten Passhöhe betet ein Priester bei unzähligen Gebetsfahnen und die Menschen werfen Wunschzettel in die Luft. Die Tochter des Priesters gibt uns ein paar Wunschzettel und wir werfen diese ebenfalls in die Luft.    



Bis zum Übernachtungsplatz in Xining, einer modernen 2,2 Millionen Stadt, müssen wir noch einmal einen steilen kurvenreichen Pass überqueren.












Am Abend gehen wir in einem der kleinen Restaurants essen. Da die Speisekarte nur auf Chinesisch ist bestellt Willi etwas was er am Nebentisch gesehen hat und gut aussieht. Das Gericht stellt sich als Innereien-Eintopf heraus mit Leber, Pansen, „Blutwurst“ und noch andere undefinierbare Sachen. Ich will auch nicht so genau wissen was wir da gegessen haben.      


Am nächsten Morgen besuchen wir das bekannte Tibetische Kultur- & Medizinmuseum von Xining. Abends gehen wir wiederum essen und diesmal bestellen wir Hühnchen und Ziege. 


Wir fahren weiter nach Xunhua. Die Route führt zuerst über die gute Autobahn, danach auf der Landstrasse über einen Pass und hinunter durch eine enge Schlucht. Bei Xunhua geht es entlang des Gelben Flusses der durch eine beeindruckende Schlucht mit roten Felsen führt. Im Naturschutzgebiet Mengda übernachten wir. Dort befindet sich ein kleiner See der für die dortigen Muslime und auch für die tibetischen Buddhisten heilig ist.
Solarkocher








Das nächste Ziel ist die schöne Klosterstadt Xiahe. Wir durchfahren kleine Ortschaften wo wir viele Tibetische Tempel mit verschiedenen Gebetsmühlen sehen, aber auch Moscheen gibt es hier.  


Es geht über zwei Pässe und dann in ein schönes Tal wo Xiahe auf 2920m liegt. Wir besichtigen das bekannte buddhistische Kloster Labrang, ein typisches tibetisches Lama-Kloster. Das Kloster ist eine Stadt für sich, auf der 3km langen Kora um das Kloster erfasst man am besten dessen Anlage, Grösse und Bedeutung. Die Kora wird gesäumt von langen Reihen quietschender Gebetsmühlen. Wir können am Nachmittag bei einer Führung die Innenräume der Hauptgebäude besichtigen, den Tempel Manjushri, den GoldenenTempel, die Hauptgebetshalle, das Museum und die Yakbutterskulpturen. Wir bekommen so einen guten Eindruck in die esoterische Mystik dieses tiefen Glaubens der diesen heiligen Ort prägt. Fotografieren ist in den Tempeln nicht erlaubt. Anschliessend schlendern wir durch die Stadt und essen in einem kleinen Tibetischen Restaurant.


 




Das nächste Ziel ist Pingliang, die Route führt durch eine wunderschöne Landschaft durch die Berge welche mit Terrassen angelegt sind und auf jedem noch so kleinen Platz wird etwas angepflanzt.



Es ist Sonntag 11. Juni und in vielen Dörfern ist Markt oder ein Fest. So dass wir oft anhalten um Fotos zu machen und über den Markt zu schlendern. Da das Navi nicht mehr alle Strassen richtig anzeigt müssen wir öfters mal die Strasse suchen und auch aufpassen dass wir nicht unter zu niedrige Unterführungen geraten.


In Pingliang besichtigen wir die TaoistischeTempelanlage auf dem 2132 Meter hoch gelegenen heiligen Berg Kongtong Shan. Über 695 steile Treppenstufen müssen wir hoch steigen bis zum mittleren Tempel. Die Mühe lohnt sich auch schon wegen der Aussicht.
 


















Das nächste Ziel ist die 8 Millionenstadt Xian, hier sind wir für drei Nächte in einem Hotel einquartiert was wir sehr schätzen und geniessen denn es ist recht warm und schwül. Die Stadt hat eine 3000-jährige Vergangenheit und die längste Geschichte als ehemalige Hauptstadt. Hier endet oder beginnt die alte Seidenstrasse. In Xian sind zahlreiche wertvolle historische Relikte zu bewundern.

 Auf der Busrundfahrt sehen wir einige davon wie die kleine und grosse Wildganspagode, die Stadtmauer, und natürlich die weltberühmte Terracottaarmee des Kaisers Quinshihuang, die über 2000 Jahre alt sind. Es gilt als achtes Weltwunder und ist UNESCO Weltkulturerbe. 













Am Abend geht es nochmals mit dem Bus in die Stadt und es bietet sich eine traumhafte Kulisse mit der illuminierten Stadtmauer, dem Glockenturm und Trommelturm, den verschiedenen Plätzen, das Wasserspiel vor der grossen Wildganspagode, den Nachtmarkt und noch vieles mehr. Auch ein Opernbesuch www.tang-dynastyshow.com  mit Musik und Tänze von der Tang Dynastie steht auf unserem Programm. Eine wirklich tolle Kulturstadt-Stadt in der wir einen fantastischen Eindruck in die Kultur und Geschichte Chinas erhalten und geniessen dürfen!

 
 





Knapp 400km weiter besichtigen wir die fantastischen Longmen-Grotten bei Luoyang. Im Jahre 494 n.Chr. begannen Buddhistische Steinmetze mit dem Werk. Im Laufe der nächsten 200 Jahre entstanden auf über einem Kilometer Kalksteinwand an den Ufern des Yi He Flusses über 100‘000 Bildnisse und Statuen von Buddha sowie seinen Schülern.



Wir fahren mit dem Bus zum Shaolin-Kloster, eines der bekanntesten Kloster in ganz China, hier entwickelte sich die Kampfkunst des Kung Fu. Leider ist es ziemlich Touristisch. 


Wir fahren weiter nordwärts nach Pingyao. Wir stehen direkt am Nordtor bei der Altstadtmauer. Am Morgen erkunden wir die wunderschöne Altstadt, zuerst steigen wir auf die Stadtmauer von wo man einen Blick über die Altstadt hat, auch das Rathaus und die erste Bank Chinas besichtigen wir, danach schlendern wir gemütlich durch die Altstadt. Willi gönnt sich noch eine spezielle „Fuss-Massage“!








In Datong bleiben wir zwei Tage.

Wir besuchen dort in der Nähe die berühmten Yungang- Grotten aus dem 5. Jh. In insgesamt 252 Grotten wurden die 51‘000 Buddha Statuen ins gelbe Gestein geschlagen und mir grossartigen Fresken ausgeschmückt. Sogar ein Teil der Farben hat erstaunliche 1500 Jahre überlebt. Die grösste Statue misst 17m.


 



Auf der letzten Etappe nach Peking geht es durch die Berge und danach durch ein enges Tal hinunter in die Ebene in die 21 Millionen Stadt Peking. Auf den letzten 50km bis in die Stadt zu unserem Hotel regnet es in Strömen. Nach 15‘000 km haben wir unser erstes Ziel erreicht: Peking! Wir müssen im Konvoi reinfahren, denn das Hotel wo wir stehen ist wegen der vielen Höhenbegrenzungen schwierig zu erreichen. Da unser chinesischer Reiseleiter aus Peking ist kennt er auch den Weg zum Hotel Xiyuan. Wir sind für 4 Nächte im Hotel untergebracht was wir sehr zu schätzen wissen.

Am nächsten Tag ist die ganze Gruppe zur Eröffnung der Caravan Messe Peking mit Partner Messe Düsseldorf eingeladen, Presse und Fernsehen sind auch vor Ort. Nach der Eröffnungszeremonie schlendern wir noch durch die Ausstellung und abends sind wir zum Gala-Dinner eingeladen. Am 2. Und 3. Tag sind wir mit dem Bus auf Stadtbesichtigung. Die Grosse Mauer ist nach dem heftigen Unwetter wegen Erdrutsch gesperrt. Wir besichtigen die Verbotene Stadt, den Himmelstempel, Platz des Friedens mit dem Mao Mausoleum, den Sommerpalast und abends geht es zu einer Akrobatik-Show. Auch ein Essen mit Pekingente ist auf dem Programm es schmeckt sehr gut!
 










 
























Am 26. Juni nach drei intensiven und tollen Tagen in der Hauptstadt Peking fahren wir wieder westwärts Richtung Mongolei. 40km nach Peking sehen wir eindrücklich nochmals die grosse Mauer bei Juyongguan. Wir steigen die vielen steilen Stufen hoch auf den Berg und es ist beeindruckend auf dieser Mauer zu stehen welche vor über 2‘000 Jahren gebaut wurde und über tausende von Kilometer durch die Berge verläuft.







Bis zur Grenze in Erenhot sind es noch zirka 700 Kilometer. Wir fahren durch die Innere Mongolei und sind fast alleine unterwegs in der Steppe. Welcher Kontrast von der modernen Millionen Metropole in die einsame Steppe!

 



Der Grenzort Erenhot ist zu unserer Überraschung eine moderne saubere Stadt. Der Grenzübertritt von China in die Mongolei dauert gut 4,5 Stunden. Das chinesische und mongolische Begleitteam hat für uns viel vorbereitet, so dass Pass und Fahrzeugkontrolle sehr ruhig abläuft und wir einfach nur warten müssen bis alles erledigt ist.



uffff! das war knapp!