Frankreich-Spanien-Portugal 2018

Frankreich - Spanien - Portugal
 
Das Motto dieser Reise lautet:

Jede Reise, ist ein Aufbruch zu neuen Ufern, ein Sprengen der Ketten, die uns an den Felsen des Alltäglichen und Gewohnten schmieden.

 25. August bis 15. Oktober 2018
Nun nach einem ereignisreichen Jahr zu Hause, geht es endlich wieder los. Wir bleiben in Europa. Unser Ziel ist Portugal, wir möchten 2 bis 3 Monate unterwegs sein.

Am 25. August 18 fahren wir in Gelterkinden los, unsere erste Etappe ist sehr kurz, es ist Bärschwil, wo wir beim Grillfest Willi’s ehemalige Arbeitskollegen der Werkbewachung Ciba treffen.
Da wir viel unterwegs sind ist es uns auch sehr wichtig dass wir, wenn wir zu Hause sind unser soziales Umfeld, die Familie und unsere Freunde pflegen. 

Katrin beim Planen der Route.   
Bei Helga und Oski verbringen wir bei einem ausgezeichneten Essen einen gemütlichen Abend zusammen mit unseren Freunden. Am nächsten Morgen lässt uns Helga erst nach einem ausgiebigen Frühstück los fahren. Wir wollen uns auf dieser Tour mehr Zeit lassen und es gemütlich angehen. Es geht mehrheitlich auf Landstrassen quer durch Frankreich, in Seurre an der Saône übernachten wir auf dem idyllisch am Fluss gelegenen Campingplatz.
 
Die nächste Übernachtung ist in Bellerive s. Allier bei Vichy. Zu Fuss geht es nach Vichy, wo wir die Altstadt und die Kirche Saint-Blaise besichtigen. Auf der schön angelegten Uferpromenade schlendern wir zurück.



  




  Von Vichy fahren wir auf der Autobahn bis Tulle und dann auf der Landstrasse nach Beaulieu s. Dordogne, ein kleiner Ort mit einem schönen alten Zentrum.   








Um 14.30 Uhr bei 33°Celsius erreichen wir Rocamadour wo wir übernachten. Am späten Nachmittag besichtigen wir die Anlage. In der unteren Ebene befindet sich das Dorf, dessen mittelalterliche Häuser sich an die steilen Abhänge über der Schlucht des Flusses Alzou schmiegen. Von dort können die Besucher die Große Treppe zur heiligen Stadt (Sanctuaire) aus dem 12. Jahrhundert hinaufsteigen.
In dieser zweiten Ebene befinden sich sieben Gotteshäuser: Das bedeutendste ist die Marienkapelle Notre Dame de Rocamadour, die über der Krypta des heiligen Amadour steht. Weiterhin bedeutend ist die Basilika Saint-Sauveur, die zusammen mit der Krypta seit 1998 als Teil des Weltkulturerbe der Unesco „ Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet ist. Ebenso finden sich dort 4 weitere kleinere Kapellen. Ein Museum mit sakraler Kunst, in dem zahlreiche Reliquienschreine, religiöse Gemälde und Statuen gezeigt werden, findet sich dort ebenso. Es erklärt die Geschichte des Wallfahrtsortes. Auf dem Gipfel des Berges, der dritten Ebene, befindet sich eine Burg aus dem 14. Jahrhundert.
Die nächste Etappe führt uns entlang des Flusses Dordogne an schönen alten Dörfern, Burgen und Schlösser vorbei. Das Dorf Beynat ist besonders schön und hoch oben thront das Schloss. 
Nach zwei weiteren Fahrtagen erreichen wir den Atlantik. 
Südlich von Biarritz in St. Jean de Luz möchten wir auf dem zentrumsnahen Stellplatz übernachten, dieser ist jedoch schon rappelvoll und so parkieren wir etwas abseits und schlendern durch die wunderschöne Altstadt direkt am Strand. Wir essen eine Kleinigkeit in einem der vielen Restaurants. 
 

Entlang der Küste fahren wir weiter und suchen einen Übernachtungsplatz. Nach ca. 20km sind wir schon in Spanien im Baskenland. In Hondarribia bleiben wir 2 Tage auf einem Campingplatz, von wo wir zu Fuss in die Altstadt und den Hafen gelangen.


Nun geht es entlang der baskischen Küste im Norden Spaniens. Mal fahren wir auf kurviger Landstrasse durch Wälder, entlang grüner Felder, zahlreicher Buchten und Klippen vorbei, dann wieder auf fast leeren Autobahnen. In Foz Galicien bleiben wir 2 Tage auf dem grossen Stellplatz am Hafen. Wir geniessen die köstlichen Tapas und lassen uns verwöhnen. Zum Schwimmen im Meer ist uns das Wasser zu kalt. 
   
Nach 2 erholsamen Tagen geht es der Küstenstrasse weiter, die Küste wird rauer und wilder mit imposanten Meeresarmen, hohen Klippen, Sandstränden und Fischerdörfer. Wir fahren zum Cabo Ortegal da trifft der Atlantik auf den Golf von Biskaya.   



 
Das nächste Ziel ist die höchste Klippe Europas dem Aussichtspunkt Garita de Herbeira einem Aussichtsposten der Marine aus dem Jahre 1805. Dieser liegt 615 Meter über Meer und man spürt die raue wilde Landschaft auf dieser schwindelerregenden Klippe.   
Über Ferrol und an La Coruña vorbei fahren wir an die westlichsten Küsten Spaniens an die Costa da Morte, felsige Landzungen, Meeresarme, Fischerstädtchen, steil abfallende Klippen, weite Buchten und abgelegene Sandstrände prägen diese wunderschöne „Todesküste“. Typisch für diese Gegend sind die Kornspeicher aus Stein.   



In Muxia einem beliebten Pilgerort besichtigen wir die direkt am felsigen Meeresufer gebaute Kirche Santuario da Virxe da Barca aus dem 18.Jh., an dieser Stelle erschien angeblich die Jungfrau Maria dem heiligen Jakobus beim Predigen. Sie befand sich in einem Boot aus Stein. Nach einem herrlichen Essen mit Tapas übernachten wir am Hafen von Muxia.


 


Weiter geht es zum windzerzausten Cabo Fisterra, dies ist -dem Volksglauben nach- der westlichste Punkt Spaniens.  
Entlang der traumhaften Küste finden wir kurz vor Muros den Campingplatz A‘Vouga direkt an einem wunderschönen Strand, wir bekommen einen Platz an vorderster Front mit tollem Blick auf Meer und Strand. Abends sehen wir sogar noch Delfine. Eigentlich planten wir am nächsten Tag weiter nach Santiago de Compostela zu fahren, jedoch bleiben wir schlussendlich 7 Tage und entspannen uns am Strand bei sommerlichen Temperaturen und herrlichem Seafood. Da die Hochsaison vorbei ist hat es auch nur noch wenige Touristen, mehrheitlich sind es Spanier.  


 Heute am 12.09. entschliessen wir uns mit   dem Bus (1,5 Std für 6 Euros) nach Santiago de Compostela zu fahren und lassen unser Fahrzeug auf dem Campingplatz. Wir besichtigen die imposante Kathedrale, verschiedenen Kirchen und die fantastische Altstadt. Es hat viele Pilger, denn dies ist das Ziel des „Jakobswegs“.








Portugal

Portugal ist unser 65. Land welches wir mit unserem Reisemobil bereisen.

Nun ziehen wir weiter direkt nach Portugal auf der Autopista.
13.09.2018: In Afife finden wir einen wunderbaren langen Strand, jedoch baden darf man nicht, denn die Strömung ist zu stark und er wird von Rettungsschwimmer überwacht. Wir dürfen auf dem Parkplatz übernachten. Wir erleben den ersten Sonnenuntergang direkt in den Atlantik!

Die nächste Übernachtung ist in Viana do Castelo auf einem grossen Parkplatz beim Jachthafen. Nachdem wir die Altstadt und die imposante Wallfahrtskirche Santa Luzia auf dem Berg über der Stadt besichtigt haben gehen wir noch Essen. Die Nacht wird sehr unruhig und kurz, denn es ist Freitagabend und in der Stadt ist viel los, das heisst der Parkplatz wird in der ganzen Nacht stark frequentiert.


















Auf der Autobahn müssen wir uns für die Autobahngebühr registrieren, somit können wir ungehindert 30 Tage die Autobahn nach Bedarf benützen, abgerechnet wird mittels Kreditkarte. Über Barcelos gelangen wir nach Braga, dort besichtigen wir die berühmte Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte.

 

 
























Das nächste Ziel ist Guimarães mit dem beeindruckenden Castelo und dem Palast der Herzöge von Bragança.

In Amarante einer hübschen Kleinstadt übernachten wir beim Schwimmbad. Das Stadtbild mit der mittelalterlichen Bogenbrücke, dem Fluss Rio Tãmega und dem 500-jährigen Kloster Sao Gonçalo ist ein perfektes Fotomotiv. In einer der vielen Tavernen geniessen wir den Vinho Verde und Bacalhau. 


Nun geht es weiter ins traumhafte Dourotal, mit den grünen Weinterrassen, hier im berühmtesten Weinanbaugebiet von Portugal wird der Portwein hergestellt.
 
Nun fahren wir zum höchsten Punkt Portugals auf den Torre in Naturpark Serra da Estrela auf 1993 Meter über Meer. Vom „Dach von Portugal“ hat man einen grandiosen 360-Grad-Panoramablick. Wir übernachten hier und geniessen die Stille und die einmalige Aussicht.





Weiter geht es auf einer Traumstrasse nach Manteigas ins Tal hinunter, vorbei an der Felsenmadonna Nossa Senhora da Bota Estrela, dies ist die Schutzpatronin der Serra Estrela. Haushohen Granitwände und bizarre versteinerte Kunstwerke sind rechts und links der kurvigen Route zu sehen. Nach Mantegeis (800m) steigt die schmale Strasse N232 sehr steil und kurvig an auf über 1400m.






Nun zieht es uns an die Küste zurück, die Temperatur im Landesinneren ist über 30°C, an der Küste gerade nur noch um die 20°C und neblig. In Palheiros de Mira übernachten wir am Strassenrand im Ort. Wir können dem Schauspiel zuschauen, wie die Fischer mit grossen Traktoren die riesigen und vollen Netze an den Strand ziehen. Die Fische werden gleich sortiert und in Kisten weggebracht. Abends essen wir in einem feinen Fischrestaurant.








Am nächsten Morgen fahren wir zum Intermarche mit Entsorgungsstation für Wohnmobile und wo wir in grossen Selbstbedienungs- Waschmaschinen unsere Wäsche machen können. Danach suchen wir uns einen neuen Übernachtungsplatz. In Praia da Vagueira werden wir fündig und stehen auf einem privaten Stellplatz direkt neben den Dünen am langen schönen Sandstrand mit Internet, wo ich endlich nach fast 4 Wochen den Blog aufarbeiten und aktualisieren kann.


Weiter geht es nach Süden vorbei an Figueira da Foz. In Praia Predogão auf einem Parkplatz auf einer Aussichtsplattform oberhalb des langen Badestrandes links und rechts übernachten wir. Bei einem Glas Wein und einer Portion Muscheln geniessen wir wieder einen spektakulären Sonnenuntergang.







Heute am 23. September steht ein „Kulturtag“ auf dem Programm. Als erstes besuchen wir das Kloster „Santa Maria da Vitorio“ in Batalha, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Ein beeindruckendes religiöses Bauwerk. Der Baubeginn soll im Jahre 1386 gewesen sein und dauerte bis Anfang des 16. Jh. jedoch gibt es immer noch eine unvollendete Kapelle.






Als nächstes liegt Fatima auf der Route, der anscheinend wichtigste Wallfahrtsort in Portugal. Wir sehen sogar Pilger die auf den Knien über den Platz zur Kirche „gehen“ um Abbitte zu leisten. Die erste Pilgerkirche entstand in den 1950er Jahre und heute ist die Pilgerstätte ein riesigen Komplex bestehend aus Basilika, moderner Kirche, Gebetsplatz, Kapellen, modernes Kongresszentrum, Verwaltungsgebäuden, Souvenirgeschäfte und Hotels.





Als letztes besichtigen wir in Tomar die Templerburg mit dem Kloster „Convento de Cristo“, auch dies ist ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Templerburg stammt von 1160, das Kloster wurde später um 1531 dazu gebaut.





 


 


Unterdessen beträgt die Temperatur 36° Celsius, wir sind geschafft! Nun fahren wir noch ca. 60km bis Chão de Codes zu einem ehemaligen Arbeitskollegen von Willi, José und Maria. Dies liegt im Zentrum Portugals. Wir dürfen die herzliche portugiesische Gastfreundschaft geniessen. José und Maria zeigen uns die schöne Umgebung ihres Dorfes und laden und zu einem herrlichen Buffet mit einheimischen Spezialitäten ein. Ein herzliches Dankeschön an Maria und José! 



Nach zwei Tagen fahren wir zurück an die Küste nach Foz do Arelho, wo es angenehme 25° C hat. Auf dem Weg nach Lissabon fahren wir der Küste entlang zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Kontinentaleuropas.


























Nun steht Lissabon auf dem Programm im Camping Lisboa stehen wir sicher und relativ zentral. Wir fahren mit dem öffentlichen Bus ins Zentrum von Lissabon. Nach einem kleinen Lunch nehmen wir ein Hop on – Hop off Bus, es hat unheimlich viele Touristen, Busse, Autos, viel Verkehr und zusätzlich noch eine Demonstration, für uns war es eher eine enttäuschende Besichtigung. In Belem steigen wir aus, diese alte Ortschaft gefällt uns schon besser. Nach einem anstrengenden Tag bei grosser Hitze (36°C) sind wir froh im Camping ein kühles Bad im Pool nehmen zu können. Am Nächsten Tag (27.09) fliege ich mit Easy Jet für ein paar Tage nach Hause um ein paar Dinge zu erledigen, Willi bleibt in Lissabon auf dem Camping bis ich am Montag am 01.10. wieder zurück bin.


 

Dienstag 02. Oktober: es geht weiter Richtung Süden auf der Autobahn über die Ponte 25 de Abril bis nach Alcacer von dort über die Landstrasse nach Comporta ein kleines beschauliches Dorf am Beginn der Halbinsel Trója. In Fontainhas fahren wir zum Strand hinunter an die Praia da Galé, steile zerklüftete Sandklippen türmen sich am langen einsamen Sandstrand auf. Ein Vorgeschmack auf die Algarve.





In Porto Covo auf einem Parkplatz auf den Klippen neben einer kleinen Bucht finden wir einen Übernachtungsplatz hier wollen wir ein paar Tage bleiben. Am nächsten Morgen erkunden wir das hübsche Zentrum des gepflegten Fischerorts. Das Mittagessen nehmen wir im kleinen Strandrestaurant ein und danach wollen wir am Strand verweilen denn das Meer ist nun warm genug zum Baden. Innert kürzester Zeit zieht vom Meer her Nebel auf so dass es ungemütlich wird am Strand. Leider bleibt der Nebel, so entschliessen wir uns am nächsten Mittag weiter zu fahren.



 


Südlich von Porto Covo fahren wir durch den Parque Natural Vicentina e Sudoeste Alentejano, eine wunderschöne Strecke welche durch den 150km langen und 2 km breiten Küstenstreifen und eine abwechslungsreiche Landschaft mit zerklüfteten Steilklippen, Dünenlandschaften, Pinienwälder und Stränden führt. Immer wieder biegen wir durch schmale Strassen ab um zu den verschiedenen Stränden zu gelangen. Das freie Übernachten im Park ist verboten. Inmitten des Parks liegt die Bezirkshauptstadt Aljecur, hier übernachten wir auf einem Parkplatz gegenüber eines Mercados und der Markthalle. Tagsüber verweilen wir am Strand Praia da Amoreira etwa 5 km von der Ortschaft entfernt.








Am südlichen Ende des Parks liegt das Cabo de São Vicente, der südwestlichste Punkt Kontinentaleuropas. Die Strasse endet am Farol (Leuchtturm). Das südwestlichste Dorf heisst Sagres, früher war der Ort eine magische Stätte und galt als das Ende der Welt. Heinrich der Seefahrer (1394 -1460) gründete hier eine Seefahrerschule „Vila do Infante“. Eine Statue Heinrichs des Seefahrers steht in der Ortsmitte von Sagres. Wir übernachten auf einem Platz über den Klippen im Ort.



 

Nun geht es entlang der Küste der Südalgarve. In Alvor bleiben wir auf dem grossen Stellplatz, kein besonders schöner Stellplatz jedoch direkt an den Dünen am grossen und langen Strand und nahe am Fischer-Hafen und dem hübschen Dorfzentrum mit unzähligen gemütlichen Restaurants.
 




















Schade dass nach zwei Tagen ein kühler starker Wind aufkommt und es am Strand ungemütlich wird, somit fahren wir weiter. Es sind immer noch relativ viele Touristen da und viele Campers unterwegs und da die Stellplätze und die Campingplätze an der Küste die wir anfahren überfüllt sind, fahren wir über die Grenze bis nach Spanien. Wir beschliessen Sevilla zu umfahren. In Rota an der Costa de la Luz bei Jerez de la Frontera finden wir einen Stellplatz.



Da die Wettervorhersage Sturm und starken Regen ankündigt fahren wir auf der Küstenstrasse nach Tarifa, auch dort ist an den Plätzen am Strand alles überfüllt und da es anfängt zu regnen beschliessen wir auf der Autobahn weiter Richtung Heimat zu fahren immer das Unwetter im Rückspiegel. Es geht an Gibraltar, Marbella, Malaga an der Costa del Sol entlang, vorbei an diesen Touristenstädten welche wir meiden, denn diese reizen uns nicht.

 


Östlich von Malaga übernachten wir auf einem Campingplatz, seit drei Tagen hat es hier ununterbrochen stark geregnet, die Strasse ist streckenweise weggespült und der Strand ist mit Schlamm und Schwemmmaterial bedeckt. Für die nächsten Tage ist wieder Regen angekündigt. Am nächsten Morgen fahren wir los zuerst auf der Küstenstrasse jedoch wechseln wir bald auf die Autobahn da es wieder anfängt zu regnen. Von Motril über Almeria über einer etwa 200km langen Strecke fahren wir entlang Plastik-Gewächshäuser eine unwirkliche, bedrückende Gegend. Der ätzende Düngergeruch begleitet uns während dieser 200km.

In Cartagena und in Peniscola übernachten wir auf einem Stellplatz. In Peniscola waren wir mit unseren Kindern vor 30 Jahren in den Ferien. Die alte Burg und Altstadt ist immer noch sehr schön und gepflegt, jedoch ist die Umgebung zugebaut worden. Es gibt mehrere Camping und Stellplätze die meisten sind voll besetzt, denn heute 12. Oktober ist ein Feiertag in Spanien und viele Spanier sind unterwegs.
Wir geniessen zum Abschluss eine herrliche Paella mit schönem Blick auf den Strand und die Burg.

Als nächstes besuchen wir Cambrils auch hier waren wir vor etwa 30 Jahren. Nun haben wir genug von beengenden und überfüllten Campingplätzen und entschliessen uns den Heimweg anzutreten.


Es ist Samstag und somit sind 2 Tage keine Lastwagen auf der Strasse unterwegs. Abends nach 18 Uhr erreichen wir Südfrankreich. Bei La Palme in der Nähe von Narbonne übernachten wir auf einem Stellplatz direkt an einer Lagune bei den Salzsalinen. Während der ganzen Nacht weht ein starker Wind so dass uns eine unruhige Nacht bevorsteht. Morgens um 6 Uhr können wir nicht mehr schlafen so fahren wir trotz Dunkelheit los und können so dem heftigen Regen mit Überschwemmung entfliehen der am Tag über diese Gegend in Südfrankreich losbricht. Ohne LKW‘s ist es eine relativ stressfreie Fahrt auf der Autobahn und wir kommen am 15.Oktober bei schönstem Herbstwetter am Sonntagabend zu Hause an.