Venezuela
Auf den Spuren meiner Kindheit
20.06.1953 bis 20.06.2013
Am 23 Mai 13 fliege ich mit
LH nach Caracas und am selben Abend weiter auf die Isla Margarita. Eine Woche
später kommt Katrin mit meiner Schwester Irene nach.
Wir haben wieder eine
Wohnung bei Margit und Elmar in der Villa la Ventura, wo wir uns sehr wohl
fühlen.
Am 06. Juni fliegen wir drei von Porlamar Isla Margarita nach Maracaibo.
Maracaibo die Metropole Zulias hat aufgrund der strategischen Lage am Kanal zwischen dem Lago de Maracaibo und dem Golf von Venezuela seit der frühen Kolonialzeit als Stützpunkt für Verkehr und Handel eine wichtige Rolle gespielt. Die erste feste Ansiedlung wurde 1554 errichtet. Der neue Ort nahm durch Warenaustausch mit den holländischen Karibikinseln und mit Kolumbien raschen Aufschwung. Nach dem Unabhängigkeitskrieg fiel er für 100 Jahre in Bedeutungslosigkeit zurück. Erst der Ölboom beendete die Lethargie und machte Maracaibo innerhalb weniger Jahrzehnte zur Grossstadt.
1952
ist mein Vater als Geologe für Shell mit meiner Mutter und meinen drei
Schwestern nach Maracaibo gekommen. Am 20.Juni 1953 vor 60 Jahren bin ich in
der Clinica Amado als Maracucho geboren, so nennt man die in Maracaibo
geborenen. Wir besuchen die Clinica Amado. Die Originalrechnung von dort habe
ich mitgenommen und der Spitalleitung gezeigt. Wir erhalten noch eine kleine
Führung durch das Spital.
Wir dürfen ebenfalls in den Bella Vista Club wo
wir unsere Freizeit verbracht haben. Auch finden wir die beiden Häuser wieder in denen wir
hier von 1952 bis 1957 gewohnt haben. Eines der Häuser ist zu einer
Leichenhalle und Krematorium umgebaut worden.
Der Taxifahrer vom Flughafen La Chinita war so freundlich, dass wir ihn gleich für die nächsten 3 Tage buchten. Auf unserem Wunschzettel steht die Fahrt zum Rio Limón und zur Laguna de Sinamaica. Um 08h00 steht Ludin beim Hotel bereit und wir fahren auf der RN 6 in nördlicher Richtung bis zur Bootssanlegestelle Puerto Cuervito
Die Bootsfahrt über die Lagune und den Rio el Limón bis zum Weiler El Barro dauert etwa eine Stunde. Sämtliche Gebäude des Dorfes sind auf Pfählen im Wasser verankert. Die wenigen alten Hütten (bohios) sind aus Schilf errichtet worden, welches in den nahe gelegenen Sümpfen wächst. Für den Bau der neueren Gebäude wurden andere Materialien wie Holz und Blech verwendet, die neusten Häuser werden nun sogar mit Backsteinen und Zement gebaut.
Tankstelle auf dem Rio Limón |
Durch die allgemeine Krise in Venezuela kommen
nur noch wenige Touristen in diese Gegend. Eigentlich würden wir gerne noch
weiter in den Norden zu den Guajira Indianern fahren doch unser Fahrer rät uns
dringend ab da die nahe konfliktgeladene Grenze zu Kolumbien zu gefährlich ist.
Also fahren wir nach einem guten Mittagessen im Restaurant „La Trompa“ wieder
nach Maracaibo zurück.
Am nächsten Tag fahren wir
über die 1962 errichtete Brücke General R. Urdaneta, sie ist 8.6 km lang und
46m hoch und besitzt fünf Durchlässe die so breit sind, dass auch
Hochseeschiffe passieren können.
Weiter geht es dem Maracaibosee entlang bis
nach Cabimas. Auf dieser Strecke gibt es viele Ölfördertürme, Ölpumpen und
Raffinerien. Aus Sicherheitsgründen machen wir nur Fotos aus dem Auto denn eigentlich
ist es verboten die Anlagen zu fotografieren. Es ist Armeegebiet und die ganzen
Anlagen gehören heute dem Staat.
In Cabimas können wir an den Strand, der Sand
ist Öl durchtränkt. Die Ölförderung am und im See seit 1920 lässt ihre deutlichen
Spuren zurück. Laut Erzählungen meines Vaters drückte damals das Erdöl durch
den Boden bis an die Oberfläche. Venezuela besitzt heute die grössten Erdölreserven
der Welt.
Unterwegs am Strassenrand in
einer Eisdiele probieren wir verschiedene Cepillado, dies sind Früchte oder
Fruchtsäfte in zermahltem Eis. Unser Fahrer versichert uns dass das Eis aus
sauberem Wasser hergestellt wird, also probieren wir vier verschiedene Sorten,
es schmeckt herrlich und erfrischend.
Wir besichtigen das Zentrum Maracaibos, die
Iglesia de Santa Barbara, Plaza Bolivar, Palacio de Gobierno und schlendern
über den Paseo de las Ciencias bis zur Basilica de la Chiquinquirá. Die
Basilica ist der Virgen del Rosario de la Chiquinquirá, der Patronin Maracaibos
geweiht. Auf einem Kirchenfenster ist die Geschichte der Gegend dargestellt, ein Indianer, Fischer und die Ölförderung.
Mit Hermann einem Taxifahrer
unternehmen wir eine Inseltour, so muss Willi nicht selber fahren. Die Tour
führt uns von Playa el Agua über Guarame zum Playa Guacuco und bis zum
Leuchtturm von Pampatar. Die Sicht vom Leuchtturm auf die Salzsalinen und den
Playa Gasparico ist eindrucksvoll.
Unterwegs sehen wir immer
wieder Menschenansammlungen vor einem Mercal (staatliches Lebensmittelgeschäft)
wo die Menschen 10 Stunden oder mehr anstehen um Mehl, Zucker oder Reis zu
bekommen. Ist das jetzt der so hoch gepriesene Sozialismus?
Wir besuchen die
Festungsanlage und die Kirche von Pampatar, als nächstes steht die neogotische Wallfahrtskirche die Basilika
Nuestra Señiora del Valle auf dem Programm. Hermann besorgt uns eine Portion
Chichorron dies sind in Öl frittierte Speckwürfel.
Auf dem Weg zur Laguna de la
Restigna machen wir einen kurzen Abstecher zum Playa la Punte el Guamache. In
la Restigna an der Anlegestelle “Caño el Indio“ besteigen wir ein Boot und
fahren in die Mangroven. Es gibt viele Vögel und überall sehen wir leuchtend
rote Seesterne.
"Gesicht liegender Indio" |
Danach besuchen wir das Meeresmuseum in Boca de Rio auf der Peninsula de Macanao.
Auf
der Rückfahrt entlang der Küstenstrasse im Nordwesten der Insel halten wir in
Juangriego um den Sonnenuntergang zu bestaunen.
Am 19.Juni fliegen wir nach Caracas um am 20.Juni Willi's 60.Geburtstag zu feiern.
Nach Ankunft in Caracas und
einchecken im Hotel Avila www.hotel-avila.com.ve
organisieren wir noch schnell mein Geburtstags Abendessen im Restaurant
Tarzilandia www.tarzilandia.com.
welches für Fleisch vom Grill in Caracas sehr bekannt ist. Es liegt am Fusse
des Avila am Rande des Stadtteils Altamira, es wurde 1950 eröffnet und liegt
nur 4 Häuser entfernt wo ich bis 1962 gewohnt habe. Mit meiner Schwester Irene
und meinen ehemaligen Nachbarkindern Quico, Marianella und Bernardo mit denen
wir bis heute eng verbunden sind feiern wir.
Heute am 21.Juni fliegen wir
zurück in die Schweiz.
Flucht in die Karibik
02. Januar 2013 bis 27.03.2013
Wir entfliehen dem Winter und
fliegen wie letztes Jahr nach Venezuela auf die Karibik-Insel Isla Margarita.
Näheres dazu und zur Insel findet ihr im letztjährigen Eintrag weiter unten.
Wir
wohnen wieder in der Posada Villa la Ventura bei Margit und Elmar, wo es uns
wieder sehr gut gefällt. Wir können sie wärmstens empfehlen. Näheres dazu und zur Insel findet ihr im letztjährigen Eintrag weiter unten.
Wir geniessen die verschiedenen Strände, das
Meer und das herrliche Klima. Wir fahren nach Porlamar zum Einkaufen und Essen
mit Freunden. Frischen Fisch und Meeresfrüchte geniessen wir im Restaurant
Rosenda am Strand von Manzanillo.
Die
Fischer bringen 3 Haifische (Tiburones) an den Strand. Sie werden
direkt am Strand zerlegt, zwei davon sind trächtig und beim Aufschneiden
kommen mehrere junge Haie zum Vorschein. Sie waren kurz vor der Geburt. Die Jungen werden für Fischsuppe verwendet.
Carneval am Playa el Agua |
Auch „unseren“ Chevrolet
Caprice steht uns wieder zur Verfügung und es macht richtig Spass diesen
Oldtimer zu fahren, trotz des enormen Benzinverbrauchs wird unser Budget nicht
strapaziert. Eine Tankfüllung von 100 Liter kostet hier in Venezuela nur ca. 10
Bolivares dies sind ca. US $ 0.60!!! Nicht der Literpreis!!! Wirklich die
ganzen 100 Liter!!! Venezuela besitzt die grössten Erdölreserven der Welt.
Immer wieder gibt es
Engpässe von Lebensmittel dann wird rationiert um Hamsterkäufe zu verhindern. Monate lang
fehlen verschiedener Grundnahrungsmittel. Wenn dann wieder
eine Lieferung Mehl, Zucker, Reis, Harina Pan, Hähnchen eintrifft stehen die
Leute meist Frauen vor den Läden Schlange. Dies kann mehrere Stunden dauern und
sie kriegen meist nur 1 oder 2 Kilo davon. Das ganze wird von schwer
bewaffneter Guardia National überwacht um Schlägereien zu verhindern. Gemüse,
tropische Früchte und Fisch gibt es genügend.
Wir unternehmen eine von Wolfgang geführte ganztägige Wanderung in die Berge in den Nebelwald und zu einem Einsiedler, der oben auf dem Berg lebt. Der Aufstieg beginnt in San Juan, Ortsteil Fuente Duenjos. Der Berg ist der Cerro San Juan er gehört zur Sierra (Säge). Es ist sehr anstrengend wegen der Hitze und da es am Morgen noch geregnet hat ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Der Pfad ist grösstenteils schwer zugänglich. Wir sind froh haben wir genügend Getränke mitgenommen. Als ich mich an einem Felsen hochziehen will greife ich in eine Vogelspinne (Araña de Mona) iiiih, wir sind beide erschrocken!! Es ist nichts passiert, ich kann sie sogar noch fotografieren.
Auf der Anhöhe hat man eine herrliche Aussicht bis zur Halbinsel Macanao.
Vor dem Abstieg besuchen wir noch
Nicola, den Einsiedler.
Am 05. März 13 kommt die Meldung dass Venezuelas Präsident Hugo Chavéz gestorben ist. Die Lage im Land ist bis jetzt ruhig. Die Fahne Venezuelas wird auf Halbmast gesetzt. Überall ist Polizei und Armee unterwegs und es gibt Kontrollen. Die Gerüchteküche brodelt gewaltig, es gibt verschiedene Varianten wann und wo er gestorben ist. Am 14. April findet die Wahl zum neuen Präsidenten statt, bis dann ist Nicolàs Maduro Übergangspräsident. Das Gesetz "Ley Seca" wurde sofort von der Regierung ausgesprochen, das bedeutet während der 7-tägigen Staatstrauer darf nirgends Alkohol verkauft oder öffentlich getrunken werden. Die Alkohol Abteilung in den Läden sind mit Plastikbändern abgesperrt. Vor grösseren Shops steht die Guardia National und kontrolliert.
Das Gesetz „Ley Seca“ wird nochmals verlängert bis am 16. März 13.
Am Samstag 23.03. fliegen wir nach Caracas, wir gehen jetzt doch noch in die Stadt. Die Lage ist ruhig geworden nach Beendigung der Trauerfeier des verstorbenen Präsidenten. Der Wahlkampf hat begonnen und wird dann nach Ostern auf vollen Touren laufen.
Der Vater meiner Freunde, ehemalige Nachbarn in Caracas Altamira, feiert seinen 100. Geburtstag! Wir bleiben zwei Tage in Caracas und anschliessend zwei Tage in Macuto an der Küste und in der Nähe des Flughafens.
Am 27.März 2013 fliegen wir zurück in die Schweiz.
Es wird Zeit, wir müssen die letzten Vorbereitungen für die nächste Reise mit Caracolita in Angriff nehmen. Verschiffung unseres Fahrzeugs von Hamburg nach Buenos Aires erfolgt im Herbst für die Panamericana Tour!!! Die Tour beginnt Anfang November 2013 in Buenos Aires.
17.01.2012 - 16.03.2012
Wir verbringen den Winter auf der Isla Margarita Venezuela
Kolumbus
hat auf seiner 3. Amerikareise am 15. August 1498 die Inselgruppe
entdeckt. Margarita bildet mit Cubagua und Coche den Bundesstaat Nueva
Esparta, Hauptstadt ist Asuncion. Die Insel liegt 38 km vom Festland
entfernt. Die Fläche beträgt 934 qkm, sie ist 33 km lang und 66 km
breit. Margarita, ursprünglicher Name Paraguachoa (=Fischreichtum),
wurde gewissermassen zweimal entdeckt und erobert. Das erste Mal war es
der Perlenschmuck der Ureinwohner der das Interesse der Spanier und
Piraten entfacht hatte. Nach dem Rückgang der Perlenausbeute geriet
Margarita in die
Vergessenheit.
Im Jahre 1974 erklärte die venezolanische Regierung Margarita zur
Freihandelszone und es entwickelte sich der Tourismus. Porlamar ist die
grösste Stadt Margaritas. Der internationale Flughafen liegt etwa 20 km
von Porlamar entfernt, doch leider gibt es seit April 2011 keine
Direktflüge mehr aus Europa, da Condor als letzte Fluggesellschaft die
direkten Flüge aus Frankfurt eingestellt hat. Man muss nun über Caracas
einreisen und einen Inlandflug nach Porlamar nehmen. Da die direkten
Verbindungen fehlen und die Kriminalität in den letzten Jahren sehr
stark angestiegen ist, ist der Tourismus aus Europa eingebrochen.
Margarita ist eine Einladung an Strand- und Sonnenliebhaber, es gibt
167km Küstenlinie und mindestens 50 Strände und viele Ausflugsziele ins
Innere der Insel.
Wir haben eine schöne Wohnung bei Margit und Elmar in der Villa la Ventura für 2 Monate bezogen. Der Zimmerservice hier in der Villa la Ventura ist ausgezeichnet, mehrmals pro Woche werden die Handtücher und auch oft die Bettwäsche gewechselt und die Wohnung gereinigt. Sie haben uns auch das Mietauto organisiert, einen alten Chevrolet Caprice.
www.margarita-laventura.com
Dies ist unser Fahrzeug für die 2 Monate, ein Chevrolet Caprice 1983. Eine ganze Tankfüllung von 100 Liter kosten hier in Venezuela knapp US$ 1.--
Playa Manzanillo |
Wir verbringen viel Zeit an unserem Lieblingsstrand Manzanillo wo wir die Fischküche von Rosenda geniessen.
Arroz a la Marinera bei Rosenda |
Playa Zaragoza |
Playa el Agua |
Strandverkäufer amPlaya el Agua |
bei Rosenda |
Ausflug nach Macanao
Die westlich gelegene Halbinsel Macanao ist durch einen etwa 25km
langen, nur sehr schmalen Sandstreifen mit dem östlichen Teil Margaritas
verbunden. Südlich davon erstreckt sich eine ausgedehnte Region mit
Mangrovenwäldern, die zum Nationalpark Laguna de la Restigna gehört. Das
von vielen Vögeln bevölkerte Gebiet ist von einer grossen Anzahl
Kanälen durchzogen, die mit Booten durchfahren werden können. Macanao
ist sehr dünn besiedelt, es gibt nur einige kleine Fischerorte an der
Küste und der kleine Ort San Francisco im Zentrum der Insel. Im Innern
der Halbinsel befinden sich die höchsten Erhebungen von Nueva Esparta.
Boca de Rio, Macanao |
Boca de Rio, Macanao |
Schädel eines Pelikans |
Leguan |
Heidi, Wolfgang, Katrin |
Laguna Boca Chica |
Laguna Boca Chica, Macanao |
Laguna Boca Chica |
Fischer, Macanao |
Punta Arenas |
Macanao |
Macanao |
Früchte und Gemüsehändler in Juan Griego |
CARNEVAL
Am
Montag findet in Playa el Agua ein farbenprächtiger Umzug statt an dem
die ganze Familie von jung bis alt teilnimmt. Aus den riesigen
Lautsprechern, die auf Lastwagen montiert sind, dröhnt Samba und
Karibische Musik. In dieser Zeit ist die Insel überfüllt und platzt aus allen Nähten. An den Stränden herrscht Hochbetrieb und die Strandverkäufer nutzen die Gelegenheit und ihre Fantasie kennt keine Grenzen um ihre Ware anzupreisen. Fast alles ist erhältlich und es herrscht ein reges Feilschen und der Alkohol fliesst in Strömen. Man sagt, dass im ganzen Land an Carneval und Ostern mehr Alkohol konsumiert wird als Benzin getankt!
SAUBERKEIT
Die
Abfallentsorgung funktioniert kaum, geschweige denn das Recycling von
Pet, Glas, Alu, etc. kennt man hier nicht. Abfall jeglicher Art wird
einfach irgendwo hingeworfen, wo dann streunende Hunde die Abfallsäcke
aufreissen. Überall liegt Abfall herum.
Sogar
die Fischer kippen das alte Motorenöl ihrer Fischerboote direkt ins
Meer in der Bucht an der sie leben und auch ihre Fische fangen, dies
haben wir mit eigenen Augen beobachtet.
An einigen Stellen an Playa Guacuco ist der Sand schwarz, mit Öl durchtränkt.
An einigen Stellen an Playa Guacuco ist der Sand schwarz, mit Öl durchtränkt.
Playa Guacuco |
Die
Autos fahren so lange bis sie auseinander brechen. Der Liter Benzin /
Diesel kostet hier gerade mal CHF 0.01 das sind für 100 Liter sagenhafte
CHF 1.-- , zum Vergleich kostet 1 Liter Milch CHF 1.50, 1 Liter
Mineralwasser CHF 0.35
Eingemauerte Glasscherben als unkonventioneller
und effizienter Einbruchschutz
El Valle del Espiritu Santo
Wir
verbringen viel Zeit an den veschiedenen Stränden und geniessen das
Zusammensein mit Freunden bei einem gemütlichen Picknick
Playa Puerto Viejo |
Cuba libre und Bier |
Playa Guacuco |
Willi, Heidi, Flor, Holger, Katrin, Wolfgang |
CARACAS
Für
2 Tage besuchen wir unsere Freunde meine damaligen Nachbarn in Caracas.
Die 4 - 5 Millionen Stadt Caracas ist die Hauptstadt Venezuelas und ist
politischer, kommerzieller und kultureller Mittelpunkt des Landes, sie
liegt in knapp 1000 m Höhe in einem langgestreckten Tal der
Küstenkordillere. Die mächtigsten der umliegenden Hügel und Berge, das
Avila Massiv, trennt sie von dem nur etwa 20km entfernten Karibischen
Meer.in diesem Gebäude hat mein Vater bis 1962 gearbeitet |
Rosa de Montagna |
Im Stadtteil Altamira bin ich aufgewachsen, ging im Colegio Humbold in den Kindergarten und bis zu unserer Rückkehr in die Schweiz 1962 in die British School Caracas www.tbscaracas.com
meine Schule in Caracas bis 1962 |
Die Fahrt aus der Stadt zum Aeropuerto Internacional de Maiquetía Simón Bolívar führt an den sich ständig wachsenden Armenviertel vorbei, mit all seinen negativen Folgen, wie fehlende Wasserversorgung, Kanalisation, Abfallentsorgung, Kriminalität etc.
Caracas bei Nacht |
Sonnenuntergang über der Karibik aus dem Flugzeug |
Nun
wird es wieder Zeit unser nächstes Abenteuer mit Caracolita anzugehen
und die erforderlichen Visumanträge zu stellen, Vorbereitungen und
Routenplanung etc. zu erledigen. Diesen Sommer geht es in den Norden!