China
Auf der Fahrt durch das Tal zum Torugart Pass
sieht man auf die schneebedeckten Gipfel. Die Ausreise verläuft zügig. Auf der
Passhöhe ist die geographische Grenze welche wir kurz nach 12 Uhr erreichen.
Das Tor ist geschlossen, die Chinesen haben Mittagspause. Um 14 Uhr können wir
weiterfahren. Von hier aus müssen wir auf Anordnung der Chinesischen Behörde im
Konvoi fahren. Bevor wir die Zollstation in 150km erreichen werden wir mehrmals
kontrolliert mit Passkontrolle und auf der ganzen Strecke hat es Kameras zur
Überwachung. Der Zollhof erreichen wir um 19 Uhr Ortszeit. Die Passkontrolle
mit Einreisestempel, sowie die Abgleichung der Fahrzeugnummer, den
Fahrzeuginhalt und die Fruchtkontrolle werden noch durchgeführt. Doch wir
müssen die Fahrzeuge in einem anderen Zollhof einstellen. Nach Mitternacht
werden wir mit einem Bus in ein Hotel in Kashgar
gefahren. Um 2 Uhr früh gehen wir noch etwas Chinesisches essen bevor wir
todmüde ins Bett fallen. Nach dem Frühstück um 9 Uhr geht es mit Bus wieder zu
der Grenzstation zu den Fahrzeugen. Zuerst werden die Fahrzeuge 2-mal gewogen,
1-mal bei der Ausfahrt und 1-mal bei der Ausfahrt. Um 12 Uhr sind wir beim
nächsten Zollhof, wo die Fahrzeuge gescannt werden. Um 14 Uhr sind alle durch.
Jetzt heisst es wieder warten….. Im Hintergrund wird gearbeitet, die
Genehmigung zur Freigabe muss durch verschiedene Instanzen. 18:30 Uhr wir sind
immer noch am Warten!!! Kurz nach 19 Uhr kriegen wir die Genehmigung nun reicht
es aber nicht mehr auf die Polizeistation um die Chinesischen Nummernschilder
und Fahrausweise zu beantragen. Wir übernachten in den Fahrzeugen auf einem
Hotelparkplatz in Kashgar. Am nächsten Morgen geht es zur Polizeistation bis 13
Uhr müssen wir dort bleiben bis alle Fahrzeuge kontrolliert sind und die Chassis
Nummer ab kopiert und abgeglichen wurde. Am Nachmittag sind wir zurück beim
Hotel und jetzt geht es per Bus auf eine Stadtbesichtigung und in Anschluss ein
hervorragendes landestypisches Essen.
22.05. – 28.06.2017
Das haben wir uns wirklich verdient! Bis wir die
nötigen Papiere, die Nummernschilder und Führerschein erhalten vergeht nochmals
ein Tag.
Am Montag sind wir eingereist und am Donnerstag können wir dann endlich unsere Reise fortsetzen. Nach 11 Uhr können wir endlich losfahren, heute müssen wir die von der Behörde vorgegebene Route bis Hotan also 520km schaffen. Es geht durch Steinwüste abwechselnd mit grünen Flusstäler.
Am Montag sind wir eingereist und am Donnerstag können wir dann endlich unsere Reise fortsetzen. Nach 11 Uhr können wir endlich losfahren, heute müssen wir die von der Behörde vorgegebene Route bis Hotan also 520km schaffen. Es geht durch Steinwüste abwechselnd mit grünen Flusstäler.
Bei einer der unzähligen Polizeikontrolle weist
mich der Polizist an den Strassenrand. Ich umfahre die Pylone, dann plötzlich
zischt es! Mist!! Ich habe noch knapp das Nagelbrett mit dem rechten
Hinterreifen erwischt da dieses über die Pylone hinausragt. Nun heisst es
Reifenwechsel bei der Polizeistation am abschüssigen Strassenrand. Ich wettere
aber das nützt ja nichts. Willi beruhigt mich und wir kriegen auch schon bald
Unterstützung und Hilfe.
Unterwegs lassen wir
unseren Ersatzreifen auf die Felge aufziehen. Die Leute sind so nett und wollen
nichts für die Arbeit, wir bestehen darauf aber sie lehnen ab. Also geben wir
kleine Geschenke an die Kinder und Kugelschreiber.
Es wird dunkel und wir haben noch 70km
Landstrasse vor uns. Viele Autos und Elektro-Motorroller fahren ohne Licht und
überholen rechts und links trotz Gegenverkehr. Einfach Horror! Endlich
erreichen wir nach 22 Uhr den Stellplatz nach einem 11-stündigen Fahrtag.
Auf dem Weg nach Minfeng auf der südlichen Route der Seidenstrasse fahren wir
entlang der Taklamakan Wüste. Bei
klarer Sicht kann man an einigen Stellen im Süden die Gipfel des Himalaya
Gebirges sehen. Leider hängt seit Kashgar viel Staub/Sand in der Luft so dass
man auch den Himmel und die Sonne und schon gar nicht die Berge sehen kann. In
Minfeng übernachten wir. Die Wäsche muss auch wieder mal gewaschen werden, da
sie noch nicht trocken ist lass ich sie über Nacht draussen hängen. Früh am
Morgen kommt Wind auf und da wir am Rande der Wüste stehen bedeutet dies
Sandsturm! Bis wir das realisiert haben ist drinnen alles voller Sand, auch die
Wäsche draussen! Nun heisst es noch vor dem Frühstück putzen.
Nach Minfeng geht es in nördlicher Richtung weiter. Wir durchqueren die Taklamakan Wüste etwa 500km, eine lebensfeindliche aber wunderschöne Dünenlandschaft können wir hier bestaunen. Entlang der guten Strasse wurden Sträucher gepflanzt welche regelmässig bewässert werden. Diese sollen den Sand von der Strasse abhalten. Mitten in der Wüste übernachten wir auf dem Platz einer stillgelegten Tankstelle. Dieses Mal schliessen wir trotz 30°C alle Fenster als am Abend wieder Wind bzw. Sandsturm aufkommt.
In der Taklamakan Wüste wurde Öl entdeckt
welches bereits gefördert wird. Wir sind immer noch in der Provinz Uigurien. Da sind die Polizeikontrollen besonders streng
und es gibt unzählige davon im Abstand von ein paar Kilometer. Die Tankstellen
sind besonders bewacht und gesichert, mit schwerem Tor, mit Zaun und
Stacheldraht, Nagelbrett und bewaffneter Polizei. Wir sind nicht allzu weit weg
von Afghanistan und Pakistan, bei Kashgar sind es nur etwa 100km Entfernung zur
Grenze.
Am Bostensee
übernachten wir bevor es über einen Pass nach Turpan geht.
Dort besichtigen wir
die Ruinenstadt Jiaohe, diese wurde
während der Han-Dynastie als Garnisonstadt errichtet. Es ist angeblich eine der
grössten (6500 Einwohner), ältesten (1600Jahre) und besterhaltenen historischen
Städte der Welt.
Das Karez-System
Museum, wo das zentralasiatische Bewässerungssystem erklärt wird, sowie das
Emin Minarett mit der Moschee stehen auf dem Programm. Der Ziegelturm wurde
1777/78 erbaut und ist das höchste Minarett in China.
Wir stehen bei einem Hotel in welchem auch eine
Polizei Rekrutenschule einquartiert ist. Bis 23 Uhr exerzieren sie und die
Kampfrufe sind weit hörbar. Mit einem der Rekruten der gut Englisch spricht
kommen wir ins Gespräch und Willi gibt ihm einen Schlüsselanhänger der Basler
Polizei. Am nächsten Morgen schenkt er uns eine Tasche voller verschiedene
Früchte und ein Notizbuch mit Widmung.
Heute am 30.Mai haben wir die höchste Temperatur nämlich 45°C, im Camper sind es 48°C!! Turpan liegt in einer Senke und diese ist 154m unter dem Meeresspiegel, es ist die zweittiefste Stelle der Welt und der heisseste Ort in China.
Auf der gut
ausgebauten Autobahn geht es nach Hami,
wir erreiche die Wüste Gobi. Im
Norden sehen wir die östlichen Ausläufer des Tien Shan Gebirges. Wir kämpfen
mit heftigen Wind und Windböen dies treibt den Dieselverbrauch sofort in die
Höhe.
Abends gibt es ein herrliches Chinesisches
Essen mit vielen verschiedenen Köstlichkeiten. Das Essen mit Stäbchen geht schon
ganz gut!
01. Juni 2017 wir erreichen die Wüstenstadt Dunhuang. Hier nehmen wir ein
Hotelzimmer für die zwei Nächte und geniessen etwas „Luxus“. Die fruchtbare
Oase war lange Zeit eine Zuflucht für Reisende auf der Seidenstrasse.
Es ist heute eine
moderne Stadt und bekannt für die riesigen Sanddünen und natürlich für die legendären
Mogao-Grotten, eine der
grossartigsten Ansammlungen buddhistischer Kunst weltweit. Im Jahre 366
n.Chr.entstand die erste Grotte. Im Ganzen sind es 429 Grotten, in zwei davon
sind grosse Buddhas von 34,5m und 26m Höhe. Nach dem Zusammenbruch der
Yuan-Dynastie wurden die Grotten nicht mehr genutzt und gerieten in
Vergessenheit. Im frühen 20. Jh. wurden sie von ausländischen Forschern
wiederentdeckt. Der Zugang zu den Grotten wird stark kontrolliert und ist auf
6000 Personen pro Tag beschränkt. Fotografieren im Innern ist streng verboten.
Das Foto vom liegenden Buddha ist von einem Bild.
Abends schlendern wir durch den Nachtmarkt.
In Jiayuguan erreichen wir das Westende
der Grossen Mauer. Wir besichtigen die Festung welche 1372 zur Zeit der Ming
Dynastie errichtet wurde und eine der markanten Punkte der Seidenstrasse war.
Unser Übernachtungsplatz liegt direkt an der
Mauer. Am Morgen gehen wir auf der Mauer bis zum Wachtturm hoch. Ein tolles
Gefühl auf der Grossen Mauer zu stehen!
Das nächste Highlight
ist der Besuch der Danxia-Felsen in Zhangye ein UNESCO Welterbe. Die wie in
einem Regenbogen angeordneten farbigen Felsformationen sind spektakulär sogar
auch bei Regen.
In Biandukou stehen wir zwei Nächte am
Fusse der Ausläufer des Himalaya Gebirges auf 2860m. Endlich kann ich die
Kabine gründlich vom Sand der Wüste befreien. Es regnet die ganze Zeit und es
ist kalt. Vor 4 Tagen hatten wir 45°C und jetzt hat es noch 4°C.
In den nächsten Tagen
sind wir in den Ausläufern des Tibetischen Himalaya Gebirges in der Provinz
Qinhai unterwegs. Es geht über einen Pass auf über 3680m nach Obo und weiter
über eine Hochebene auf 3400m umgeben von Schnee bedeckten Bergen einfach
spektakulär! Wir sind wieder auf einer Traumstrasse unterwegs.
Bis zum
Übernachtungsplatz in Xining, einer
modernen 2,2 Millionen Stadt, müssen wir noch einmal einen steilen
kurvenreichen Pass überqueren.
Am nächsten Morgen besuchen wir das bekannte
Tibetische Kultur- & Medizinmuseum von Xining. Abends gehen wir wiederum essen
und diesmal bestellen wir Hühnchen und Ziege.
Wir fahren weiter nach Xunhua. Die Route führt zuerst über die gute Autobahn, danach auf
der Landstrasse über einen Pass und hinunter durch eine enge Schlucht. Bei
Xunhua geht es entlang des Gelben Flusses der durch eine beeindruckende
Schlucht mit roten Felsen führt. Im Naturschutzgebiet Mengda übernachten wir.
Dort befindet sich ein kleiner See der für die dortigen Muslime und auch für
die tibetischen Buddhisten heilig ist.
Das nächste Ziel ist
die schöne Klosterstadt Xiahe. Wir
durchfahren kleine Ortschaften wo wir viele Tibetische Tempel mit verschiedenen
Gebetsmühlen sehen, aber auch Moscheen gibt es hier.
Es geht über zwei Pässe und dann in ein schönes
Tal wo Xiahe auf 2920m liegt. Wir
besichtigen das bekannte buddhistische Kloster
Labrang, ein typisches tibetisches Lama-Kloster. Das Kloster ist eine Stadt
für sich, auf der 3km langen Kora um das Kloster erfasst man am besten dessen
Anlage, Grösse und Bedeutung. Die Kora wird gesäumt von langen Reihen quietschender
Gebetsmühlen. Wir können am Nachmittag bei einer Führung die Innenräume der
Hauptgebäude besichtigen, den Tempel Manjushri, den GoldenenTempel, die
Hauptgebetshalle, das Museum und die Yakbutterskulpturen. Wir bekommen so einen
guten Eindruck in die esoterische Mystik dieses tiefen Glaubens der diesen
heiligen Ort prägt. Fotografieren ist in den Tempeln nicht erlaubt.
Anschliessend schlendern wir durch die Stadt und essen in einem kleinen
Tibetischen Restaurant.
Das nächste Ziel ist Pingliang, die Route führt durch eine wunderschöne Landschaft durch
die Berge welche mit Terrassen angelegt sind und auf jedem noch so kleinen
Platz wird etwas angepflanzt.
Es ist
Sonntag 11. Juni und in vielen Dörfern ist Markt oder ein Fest. So dass wir oft
anhalten um Fotos zu machen und über den Markt zu schlendern. Da das Navi nicht
mehr alle Strassen richtig anzeigt müssen wir öfters mal die Strasse suchen und
auch aufpassen dass wir nicht unter zu niedrige Unterführungen geraten.
In Pingliang
besichtigen wir die TaoistischeTempelanlage auf dem 2132 Meter hoch gelegenen
heiligen Berg Kongtong Shan. Über 695 steile Treppenstufen müssen wir hoch
steigen bis zum mittleren Tempel. Die Mühe lohnt sich auch schon wegen der
Aussicht.
Das nächste Ziel ist die 8 Millionenstadt Xian, hier sind wir für drei Nächte in
einem Hotel einquartiert was wir sehr schätzen und geniessen denn es ist recht
warm und schwül. Die Stadt hat eine 3000-jährige Vergangenheit und die längste
Geschichte als ehemalige Hauptstadt. Hier endet oder beginnt die alte
Seidenstrasse. In Xian sind zahlreiche wertvolle historische Relikte zu
bewundern.
Auf der Busrundfahrt sehen wir einige davon wie die kleine und
grosse Wildganspagode, die Stadtmauer, und natürlich die weltberühmte Terracottaarmee des Kaisers Quinshihuang,
die über 2000 Jahre alt sind. Es gilt als achtes Weltwunder und ist UNESCO
Weltkulturerbe.
Am Abend geht es nochmals mit dem Bus in die
Stadt und es bietet sich eine traumhafte Kulisse mit der illuminierten Stadtmauer,
dem Glockenturm und Trommelturm, den verschiedenen Plätzen, das Wasserspiel vor
der grossen Wildganspagode, den Nachtmarkt und noch vieles mehr. Auch ein
Opernbesuch www.tang-dynastyshow.com mit Musik und Tänze von der Tang Dynastie
steht auf unserem Programm. Eine wirklich tolle Kulturstadt-Stadt in der wir
einen fantastischen Eindruck in die Kultur und Geschichte Chinas erhalten und
geniessen dürfen!
Knapp
400km weiter besichtigen wir die fantastischen Longmen-Grotten bei Luoyang.
Im Jahre 494 n.Chr. begannen Buddhistische Steinmetze mit dem Werk. Im Laufe
der nächsten 200 Jahre entstanden auf über einem Kilometer Kalksteinwand an den
Ufern des Yi He Flusses über 100‘000 Bildnisse und Statuen von Buddha sowie
seinen Schülern.
Wir
fahren mit dem Bus zum Shaolin-Kloster,
eines der bekanntesten Kloster in ganz China, hier entwickelte sich die
Kampfkunst des Kung Fu. Leider ist es ziemlich Touristisch.
Wir
fahren weiter nordwärts nach Pingyao.
Wir stehen direkt am Nordtor bei der Altstadtmauer. Am Morgen erkunden wir die
wunderschöne Altstadt, zuerst steigen wir auf die Stadtmauer von wo man einen
Blick über die Altstadt hat, auch das Rathaus und die erste Bank Chinas
besichtigen wir, danach schlendern wir gemütlich durch die Altstadt. Willi gönnt
sich noch eine spezielle „Fuss-Massage“!
Wir
besuchen dort in der Nähe die berühmten Yungang-
Grotten aus dem 5. Jh. In insgesamt 252 Grotten wurden die 51‘000 Buddha
Statuen ins gelbe Gestein geschlagen und mir grossartigen Fresken ausgeschmückt.
Sogar ein Teil der Farben hat erstaunliche 1500 Jahre überlebt. Die grösste
Statue misst 17m.
Auf
der letzten Etappe nach Peking geht es durch die Berge und danach durch ein
enges Tal hinunter in die Ebene in die 21 Millionen Stadt Peking. Auf den letzten 50km bis in die Stadt
zu unserem Hotel regnet es in Strömen. Nach 15‘000 km haben wir unser erstes
Ziel erreicht: Peking! Wir müssen im
Konvoi reinfahren, denn das Hotel wo wir stehen ist wegen der vielen
Höhenbegrenzungen schwierig zu erreichen. Da unser chinesischer Reiseleiter aus
Peking ist kennt er auch den Weg zum Hotel Xiyuan. Wir sind für 4 Nächte im
Hotel untergebracht was wir sehr zu schätzen wissen.
Am
nächsten Tag ist die ganze Gruppe zur Eröffnung der Caravan Messe Peking mit
Partner Messe Düsseldorf eingeladen, Presse und Fernsehen sind auch vor Ort.
Nach der Eröffnungszeremonie schlendern wir noch durch die Ausstellung und
abends sind wir zum Gala-Dinner eingeladen. Am 2. Und 3. Tag sind wir mit dem
Bus auf Stadtbesichtigung. Die Grosse Mauer ist nach dem heftigen Unwetter
wegen Erdrutsch gesperrt. Wir besichtigen die Verbotene Stadt, den
Himmelstempel, Platz des Friedens mit dem Mao Mausoleum, den Sommerpalast und
abends geht es zu einer Akrobatik-Show. Auch ein Essen mit Pekingente ist auf
dem Programm es schmeckt sehr gut!
Am
26. Juni nach drei intensiven und tollen Tagen in der Hauptstadt Peking fahren
wir wieder westwärts Richtung Mongolei. 40km nach Peking sehen wir eindrücklich
nochmals die grosse Mauer bei Juyongguan. Wir steigen die vielen steilen Stufen
hoch auf den Berg und es ist beeindruckend auf dieser Mauer zu stehen welche
vor über 2‘000 Jahren gebaut wurde und über tausende von Kilometer durch die
Berge verläuft.
Bis zur Grenze in Erenhot sind es noch zirka 700 Kilometer. Wir fahren durch die Innere Mongolei und sind fast alleine unterwegs in der Steppe. Welcher Kontrast von der modernen Millionen Metropole in die einsame Steppe!
Der
Grenzort Erenhot ist zu unserer Überraschung eine moderne saubere Stadt. Der
Grenzübertritt von China in die Mongolei dauert gut 4,5 Stunden. Das
chinesische und mongolische Begleitteam hat für uns viel vorbereitet, so dass
Pass und Fahrzeugkontrolle sehr ruhig abläuft und wir einfach nur warten müssen
bis alles erledigt ist.